Beachten Sie den Clinton Kuss am Schluss des Videos!
"wenn nix vertraulich wäre, käme ja nix unter die Leut!"
ob Gabriel es überlebt?
schöner als THE NEW YORKER kann man es nicht darstellen....

Meißel-Fehler oder möglich?
Montag, Dezember 30, 2013, 04:37 PM
Im Stückgarten meißelte der Steinmetz ein: Auf der Terrasse hochgewölbtem Bogen
auf dem Goethe Denkmal im Schloss heisst es aber in Stein gehauen: Auf der Terrasse hochgewölbten Bogen.
Welche Germanistikstudentin hilft mir hier weiter... Bildbelege anbei ...(hochgewölbteM - hochgewölbteN ?)




Bischof-bashing ist blöd, da springen jetzt alle auf den Bandwagon ohne zu denken und danken, was er Gutes getan hat: er hat ja nicht das Scherflein der armen Witwe verbaut sondern tief in den schwarzen Stuhl der dortigen Klerisei gegriffen: (nach FAZ von den 90 Millionen, die dort ruhten, 30 ausgegeben) und alle Handwerker bezahlt, keiner ging leer aus, Konjunktur ist da, wo der Rubel rollt, nicht wo er im schwarzen Säckel ruht. Bei der Schneider-Baupleite sind Hunderte in den Ruin gerissen worden.
Zur Strafe sollte man ihn lebenslang dort Bischof bleiben lassen, allein in seiner freischwingenden Badewanne mit den zwei Nackenstützen schwimmen lassen.
Man kann ihn natürlich so drastisch strafen, wie es im Heidelberger Heckerlied steht:
An den Darm der Pfaffen
Hängt den Edelmann
Laßt ihn dran erschlaffen,
Hängt ihn drauf und dran
Schmiert die Guillotine
Mit Tyrannenfett
Reißt die Konkubine
Aus dem Pfaffenbett.
Aber dann wird er ewig durch die Räume spuken, wir werden hinter jeder Säule des Limburger Domes seinen Schatten im Dämmerlicht schaurig hervorwehen spüren. Ich weiß noch, wie es uns als Enkel gruselte, wenn der Großvater sein Verslein aufsagte und wir schon damals fühlen: so gerecht können wir gar nicht werden:
Üb immer Treu und Redlichkeit
Bis an dein kühles Grab,
Und weiche keinen Finger breit
Von Gottes Wegen ab,
Dann wirst du wie auf grünen Au´n
Durch´s Pilgerleben geh´n
Dann kannst du sonder Furcht und Grau´n
dem Tod ins Auge sehn.
Der Pfarrer, der aufs Tanzen schalt
und Filz und Wucherer war
steht nachts als schwarze Spukgestalt
um zwölf Uhr am Altar
Paukt dann mit dumpfigen Geschrei
die Kanzel, daß es gellt
und zählet in der Sakristei
sein Beicht- und Opfergeld
Drum übe Treu und Redlichkeit
Bis an dein kühles Grab,
Und weiche keinen Finger breit
Von Gottes Wegen ab!
Dann suchen Enkel deine Gruft
Und weinen Tränen drauf,
Und Sonnenblumen, voll von Duft,
Blüh'n aus den Tränen auf.
Der St...Finger
Eine rein westliche Geste, immerhin bis 1968

1968 haben die Nordkoreaner ein US Schiff aufgebracht und die Mannschaft gefangen gesetzt. Noch heute steht dieses Schiff im Kriegsmuseum dort. The USS Pueblo, the only US Navy ship held by a foreign government, will go on display as the crown jewel of a North Korean military museum on Victory Day. Auf dem an die Weltpresse gemachten Foto der Gefangenen macht der zweite von rechts unten den St...Finger
Die gefangenen US-Soldaten wurden nach dem Verhör gefragt, was die Finger-Geste bedeutete, und sie sagten, es sei ein altes „Hawain-sign of Peace to you....“ Es wurde voll geglaubt. Es gibt halt noch Länder ohne Weltsprache. Aber im Westen ist es immerhin 2300 Jahre alt, es wird schon in einem Schauspiel von Aristophaes 423 v. Chr. verwandt. Hier der Text, Auszug aus dem Schauspiel „Die Wolke“
SOCRATES: Well, to begin with,
they’ll make you elegant in company—
and you’ll recognize the different rhythms,
the enoplian and the dactylic,
which is like a digit.
STREPSIADES: Like a digit!
By god, that’s something I do know!
SOCRATES: Then tell me.
STREPSIADES: When I was a lad a digit meant this!
[Strepsiades sticks his middle finger straight up under Socrates’ nose]
SOCRATES: You’re just a crude buffoon!
ist ja ein Standartwitz als Smalltalk-Füller, aber diese Meldung macht es schwierig keine Satire zu schreiben, da ich ihr - hätte ich sie nicht selber gehört - nie Glauben geschenkt hätte. "Der Mainzer Bahnhof wird wegen zu hohem Krankenstand des Personals nicht angefahren, die Züge werden nach anderen Städten umgeleitet" (7.8.13) - Also Streik, Stromunfall, Starkregen - alles hätte ich der Bundesbahn noch abgenommen, aber dass die jetzt uns Ärzten wegen den gelben Scheinen die Schuld in die Schuhe schieben, ist doch der Hammer. Nie war der Krankenstand so niedrig. Keine Grippewelle, keine Durchfallsepidemie, kein neuer böser Virus aus dem fernen Osten. Und dann diese Entschuldigung. Nächstes mal wird wahrscheinlich der Hamburger Hauptbahnhof geschlossen, weil einer Taube ein Zeh abgefahren wurde und man nach dem verlorenen Glied sucht. Dann sind wenigstens die Tierärzte schuld.
Im SPIEGEL Nr. 31 vom 29.7.13 auf Seite 40 fand ich die Zukunftlösung, die wir in der Medizin ja schon lange anwenden: Stammzellen zu züchten um neue Blutzellen oder Herzzellen zu schaffen. Man nimmt (das Labor dazu steht in Maastricht und der erste Hamburger dazu wird in der kommenden Woche in London vorgestellt und verzehrt) ja, wirklich, man nimmt einfach ein paar Zellen aus dem Rindernacken und macht Stammzellen für Steaks daraus und brütet die in rundlicher Hamburger-Form an und .... klar schmecken sie super, hatten ja ein echts Rindviech als Vater. Und der ganze Umweg über des Sex mit Kühen, die mit ihren Methanfürzen auch noch das Ozonloch aufreissen, entfällt. Auf, Jules Verne, weiterschreiten!
In der RNZ vom 3.8.13 ist dieses schöne Fahndungsfoto.
Meistens sehen die Bilder ja so aus, wie der graue Herr rechts unten, nix genaues erkennbar. Aber hier! Dank der Handy-Wahn-Idee "nur-was-ich-fotografiere-ist-passiert" fand sich nach vollbrachter Unzucht (diesmal Emma sei Dank Frau gegen Mann) bei dem armen ausgeraubten Opfer als letzte Erinnerung beim kummervollen Aufwachen noch dieses Foto. Liebe macht blind. Sexwunsch zusätzlich noch dumm. Jedenfalls wünschen wir der Polizei viel Freude beim Jagen! (der junge Opferant hatte leider nicht den Namen der Disko genau genug gelesen: "Frauenbad": Ja: hier waschen die Weiber ihnen den Kopf - wenn da noch Blut drin ist.
Die Mücke wählt sich mit Bedacht
Zum Wirkungsort die stille Nacht
Ihr hohes Sirren hörst du laut
Du ziehst das Plumeau bis zur Nase
Das Schutzschild, viel zu heiß gebaut
Bringt den Konflikt zur neuen Phase:
Du wälzt dich hin, du wälzt dich her
Verschwitzt und schlaflos - ach egal
Du wirfst die Decke ab, so sehr
Wird der hier der Hitzestau zur Qual.
Kein Sirren mehr - oh wie fein
Jetzt endlich schläfst erschöpft du ein.
Der Vampir Mücke saugt behaglich,
Und du kratzest nun drei Tag dich.
Sowohl die Touristen wie auch die Einwohner der Altstadt und andere anständige Menschen sehen mit Grauen auf die Unsitte den Einstieg in die Ehe mit einem widerlichen Besäufnis zu feiern, wobei auch noch demonstrativ hässlich gekleidet die übrigen Besucher der Altstadt angepöbelt werden.

Siehe Foto: wer sich so schlecht benimmt hat kein Recht mehr auf einen Bilderschutz, sondern wir haben ein Recht darauf, dass uns solche Bilder erspart bleiben! Das neue deutsche Wort Fremdschämen passt so richtig für diese Entgleisungen.
Hiermit schlage ich vor am - zum Beispiel 14. Februar - einen JunggesellenInnen-Tag einzuführen: Den allgemeinen VEP-Tag = Vor-Ehe-Pöbel Tag und an allen übrigen Tagen diese Veranstaltungen und das Auftreten in witzlos-häßlichen Gruppenkostümen zu verbieten!
Zur Ehre der Frauen muss ich allerdings ergänzen, die Männergruppen sind noch viel peinlicher, wenn sie mit aufgeblasenen Plastik-Penis vorm biervollem Bauch und der Aufschrift auf dem Rücken "Der letzte Versuch" rumtorkeln.
Manch einer mag bei dem gebremsten Fleiß der Steine-Klopfer an den schönen Spruch gedacht haben: "lieber fuffzig Pfennig weniger und sitzen bei der Arbeit!" Dabei ist das sicherlich eine hochgradig sinnvolle Aufgabe, dem vorbeigehenden Passanten aber bleibt unverständlich, warum die Steine raus geklopft werden dann genauso wieder eingesetzt werden!
Hier wäre ein Erklärungs-Schild hilfreich:
Wir nivellieren die Zwischenräume zwischen den Steinen
um den Stöckelschuhen geschmückten Beinen
keine Fallgruben zu sein! (seinen!)
KLöstlich, endlich dürfen die Götter wieder mitspielen, schon Schiller hat moniert:
Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn,
Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nicht hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Deswegen bewundere ich die Weisheit des königlich bayrischen Amtsgerichtes, über Losverfahren die Wunschliste der wirklich wichtigen weltoffenen Pressemedien mit himmlisch-göttlicher Hand (alea iacta esto) gefunden zu haben. Halleluhja!
Luja, sag I
"Allgäuer Zeitung", "Passauer Neue Presse", "Pforzheimer Zeitung", "Sächsische Zeitung", "Oberhessische Presse Marburg" und die "Lübecker Nachrichten"
Die FAZ wirds kaum verkraften.
Gespannt was die sagen.
Ihr dj
-
Abenteuer in einer flämischen Stadt (Ostende)
Mit einem notfallmäßig erkrankten Familienmitglied im Auto das Hospital zu finden, ging ja noch: AZ = Allgemeen Ziekenhuis, Krankenhaus, aber dann unter den vielen Türen den Eingang zur Notaufnahme zu entdecken, da mussten wir kapitulieren und - gut, „hier werden Sie geholfen“, man hat uns schon am Ende hingeschubst, aber wären Sie drauf gekommen? dabei ist es so leicht: hier steht‘s doch !
SPOEDGEVALLEN
naja, ein bisschen auf der Klaviatur der süd-nördlichen Lautverschiebung gespielt und schon haben wir es: oe = u und d = t und f wird zu v und der Eingang ist erklärt und gefunen: ein „Spute-Dich-Fall“ ! Notfall, na klar. So fallen einem die Schuppen von den Augen.

Spute dich!
Spute dich, ehe das Postamt schließt!
Wenn auch ein Anziehn für nur zehn Minuten;
Und ein Pustegehtaus-Lauf verdrießt,:
Minute spart Tage im Sputen;
Fertiggestellt und nicht abgeschickt – –,
Wem nützen halbe Sachen?
Freut man sich nicht nach Erwachen;
Wenn man schon Antwort auf gestern erblickt?
Versäume nichts, wenn dich der Moment
Mahnt. Irgendwer, der dich liebt und kennt;
Stirbt vielleicht fern, während du niest;
Ahnt vielleicht, daß du ihn nicht liebst. –
– Wenn du ihm jetzt schriebst,
Ihm, den du nicht wiedersiehst – –
Spute dich, ehe das Postamt schließt!
Ringelnatz

toll wie Botticelli die Aphrodite da surfen läßt, und schaumgeboren...
naja,
wer so böse Eltern hat (Mutter Gaia, die ihrem Sohn den Befehl gab die Geschlechtsteile ihres Mannes Uranos abzuschneiden und zerhackt ins Meer zu werfen, und diese hochhormonellen Teile fielen ja vor Zypern ins Meer, das daraufhin gewaltig aufschäumte) braucht sich über seine weitere sexuelle Reifung nicht zu wundern.
Dass dieses zypriotische Kind dann so wolllüstig aus diesem Schaum auftauchte, dass sie ihren Ehemann den braven Schmid Hephaistos permanent betrügen musste, ist verständlich und das der dann ein Netz über sie werfen liess, als sie gerade mit Mars zugange war, lockte dann bei den Göttern, die die beiden unterm Gitterbettchen sahen, das "homerische" Gelächter hervor. Wollen wir hoffen, dass wir bald über Zypern lachen können, wir, hoffentlich nicht die Götter oben, die dann möglicherweise auch noch über die Frau auf dem Stier lachen...

Und ein bisschen gelogen hatte Aphrodite schon damals und konnte ihre Schuld der kleinen Verheimlichung nicht einlösen, nämlich daß ihr Preis, den sie dem Paris („Die Wahl des Paris – wer die schönste der Frauen sei) versprach, wenn er sie wählte, nur den kleinen Schönheitsfehler hatte, zwar sehr schön zu sein, aber schon vergeben und fest verheiratet. Deswegen musste Helena (der Preis) erstmal geraubt werden und es kam zum zehnjährigen Trojanischen Krieg, in dem viele Helden verbluteten.
Komenten sind haarige Sterne, so das Wort (gr. Kome = Haupthaar) und haarige Dinge sind immer schwer vorauszusagen, aber dieses Jahr werden wir zwei mal solche sehen, und zwar schon bald am 13.3.13 (was ein Datum!) am westlichen Abendhimmel den „Pan-Starr „ genannten C2011-L4, den man jetzt schon über Tasmanien sieht und dann am 28. 11.13 den Kometen „Ison“, der nach manchen Voraussagen so hell wird, dass er wie der Mond am Tage auch zu sehen sein wird. Naja. Mal sehen. Der Kometenschweif zeigt immer von der Sonne weg und Komenten schmelzen je nach Sublimation in der Hitze der Sonne oft schon bevor wir sie optisch geniessen können. Immerhin besser sie fallen auf die Sonne als auf die Erde. Aber auf den 28.11.13 bin ich gespannt.

Und Nestroy dichtete 1833 schon:
Es is kein’ Ordnung mehr jetzt in die Stern’,
D’ Kometen müßten sonst verboten wer’n;
Ein Komet reist ohne Unterlaß
Um am Firmament und hat kein’ Paß;
Und jetzt richt’ a so a Vagabund
Und die Welt bei Butz und Stingel z’grund;
Aber lass’n ma das, wie’s oben steht,
Auch unt’ sieht man, dass ’s auf ’n Ruin losgeht.
Am Himmel is die Sonn’ jetzt voll Capriz,
Mitten in die Hundstag’ gibt s’ kein´ Hitz’;
Und der Mond geht auf so rot, auf Ehr’,
Nicht anderster, als wann er b’soffen wär’.
Die Millichstraßen, die verliert ihr’n Glanz,
Die Milliweiber ob’n verpantschen s’ ganz;
Aber lass’n ma das, herunt’ geht’s z’ bunt,
Herunt’ schon sieht man’s klar, die Welt geht z’grund.
Hier ein Leserbrief aus der FAZ vom 15.2.13...

diese URL ist insofern interessant, als es erstmals das Plagiat nicht als Apfel+copy sieht, sondern auch wenn alle Sätze inhaltlich leicht verändert und satzbaumäßig ganz anders sind, es doch durch mühseligen Vergleich herauskommt, daß nicht selber so gedacht wurde, auch nicht nachgedacht wurde, sondern "nach"-gedacht wurde. Das geht natürlich nicht mit robot-search-modulen, sondern nur, wenn mit hohem Neidfaktor die Doktorarbeit nachgearbeitet wird.
-
http://causaschavan.wordpress.com/2013/ ... leitfaden/
"Er setzt sich an des Tisches Mitte, liest zwei Bücher, schreibt das dritte! " klingt wie Wilhelm Busch, ist es aber nicht und so wage ich mal das Zitat einfach so zu gebrauchen. Um darüber nachzudenken, ob man nicht viel eher als Frau Schavan den Doktortitel der Uni Düsseldorf das Recht solche zu verleihen aberkennen müßte, wenn diese mehr als 33 Jahre braucht zu prüfen und erkennen, ob die Arbeit zu Recht war. In Heidelberg ist man da etwas gnädiger, man hat einfach die Doktorarbeit von Helmuth Kohl, sorry, Dr. Helmuth Kohl, in den Giftschrank gestellt und die Ausleihung verboten, damit keiner solche Sätze verspotten kann wie "wir Pfälzer sind ein lustiges Völkchen und lieben den Krischer!"
HIer das Foto der Stelle aus Kohls Arbeit

Schon seit über 25 Jahren gibt es ihn, den National Hugging Day
National Hugging Day is an annual holiday created by Rev. Kevin Zaborney. It occurs on January 21 and is officially recognized by the Hugging Committee of the City of London, as well as the United States Copyright Office, but is not a public holiday. The holiday was founded on March 29, 1986 in Caro, Michigan, and has since spread to multiple countries. The purpose for the holiday is to help everyone show more emotion in public.
The date of January 21 was chosen because it marks a midpoint between Christmas and Valentines day, where people are figured to be at their emotional low. The holiday was created because Americans are embarrassed to show their feelings in public and Z. hoped that a National Hug Day would change that. Soweit wikipedia
Ja so eine Umarmung überwindet alte Erbfeindschaften, holprig, stolprig, aber immerhin schön zu sehen, wie auch am 22. Januar 1963, also vor 50 Jahren sich Adenauer und de Gaulle küssten und umarmten...
http://www.focus.de/politik/videos/hist ... 35342.html

Es muss ja nicht immer eine gleichgeschlechtliche Umarmung sein, aber wehe wenn sie losgelassen, den Prüderles entfährt auch in diesen Tagen der dritten Januarwoche 2013 gleich der Hashtag #Aufschrei, was uns immerhin zum Dazulernen bringt, was ein Hashtag ist. (hash = das Karo-Zeichen auf der Tastatur: „#“ und tag = der goldene Reiter, das Markierungszeichen im Zettelkatalog und so heisst beim Twittern das Sammelbecken für Wutausbrüche.
Also, dem Hashtag möchte ich den Hugging Day entgegenhalten, versäumt nicht zu leben ob allen Tweets...
Reue
Die Tugend will nicht immer passen,
im ganzen lässt sie etwas kalt.
Und das man eine unterlassen,
vergisst man bald.
Doch schmerzlich denkt manch alter Knaster
Der von vergangnen Zeiten träumt,
an die Gelegenheit zum Laster,
die er versäumt.
Wilhelm Busch 1832-1908
Und zum Glück gibt’s auch die frechen females... ebenfalls eine Busch Beobachtung
Sie ist ein reizendes Geschöpfchen,
Mit allen Wassern wohl gewaschen;
Sie kennt die süßen Sündentöpfchen
Und liebt es, häufig draus zu naschen.
Da bleibt den sittlich Hochgestellten
Nichts weiter übrig, als mit Freuden
Auf diese Schandperson zu schelten
Und sie mit Schmerzen zu beneiden.
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